„Wieviel Land braucht die Stadt? Wie grün werden unsere Städte sein? Wie ernähren und bewegen wir uns in der Stadt der Zukunft? Solche komplexen Fragen erfordern interdisziplinäre Antworten. Im Rahmen von Hackdays und Stadtlaboren im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt machen wir interessierte Bürger zu Stadtgestaltern.“ – so lautet der einladende Text zur neuen Kampagne im Rahmen des Projekts Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
„In Citizen Science Labs, die Teil von Code for Germany sind, werden HobbyforscherInnen und ForscherInnen neue Ansätze und Hacks für die Probleme unserer Städte erproben. Es kann im Berlin, Karlsruhe, Dortmund, Wuppertal, Dresden und Leipzig gelötet, programmiert, oder designt werden. Dabei ist offen, ob am Ende eine App, eine Website, eine Maschine oder ein ganz anderes Objekt entsteht.
Das Wissenschaftsjahr zeigt, wie die Forschung eine nachhaltige Entwicklung der Stadt ermöglicht. WissenschaftlerInnen entwickeln gemeinsam mit BürgerInnen, Kommunen und Wirtschaft kluge Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Egal ob Klimawandel, Energiesicherheit, gute Arbeit oder das soziale Miteinander: die Antwort darauf muss auf kommunaler Ebene verwirklicht werden können.
Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie fördern den Austausch zwischen Öffentlichkeit und Forschung.“
Am Wochendene findet die Kick-Off-Veranstaltung für Berlin statt, die schon völlig ausgebucht ist.
Nähere Informationen und Kampagnenwebsites:
www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de
Kickoff Berlin
9. – 10. Mai 2015
Infarm, Glogauer Straße 6, 10999 Berlin