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Polizeibericht vom 04.03.2019

Polizeibericht

04.03.2019 | Pankow: Tatverdächtige haben sich gestellt

Die Fahndung nach den jungen Männern hat sich erledigt. Die beiden Gesuchten im Alter von 27 und 28 Jahren haben sich heute Abend gegen 18 Uhr auf dem Polizeiabschnitt 13 gestellt.

Erstmeldung Nr. 0527 vom 4. März 2019: Frau mit Flasche beworfen und verletzt
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei nach zwei jungen Männern. Einer der beiden soll einer Frau in einer Straßenbahn in Prenzlauer Berg eine Glasflasche ins Gesicht geworfen haben. Die 20-jährige Berlinerin befand sich in den Abendstunden des 5. November 2018 in der Straßenbahn der Linie M 1, als sie gegen 22.35 Uhr von der Flasche im Gesicht getroffen wurde. Die junge Frau erlitt hierbei einen Nasenbeinbruch. Der Gesuchte verließ mit einem Begleiter in der Kastanienallee die Bahn. Zeugen beobachteten das Duo kurz darauf im Kreuzungsbereich der Schönhauser Allee Ecke Schwedter Straße, als es zwei Radfahrer beleidigt haben soll. Einer der Radfahrer sowie ein hinzugeeilter Passant seien im weiteren Verlauf von den Männern geschlagen worden.


04.03.2019 | Pankow: Zwei von Fünf identifiziert

Nach Veröffentlichung der Bilder von fünf Tatverdächtigen, die im August 2018 eine Frau sexuell belästigt und versucht haben sollen, ihr Handy zu entreißen, konnten zwei Tatverdächtige identifiziert werden. Es handelt sich hierbei um 18 und 19 Jahre alte Männer. Nach den drei übrigen Tatverdächtigen wird weiterhin gefahndet.

Öffentlichkeitsfahndung Nr. 0422 vom 19. Februar 2019: Sexuelle Belästigung und versuchter Raub – Polizei sucht Tatverdächtige
Nach einer sexuellen Belästigung und einem versuchten Raub im August 2018 in Pankow bittet die Polizei Berlin um Mithilfe. Nach bisherigen Ermittlungen war eine 57-Jährige am Dienstag, 21. August 2018, gegen 8 Uhr in einem Zug der Linie S2 unterwegs. Zwischen den Bahnhöfen Pankow im gleichnamigen Ortsteil und Bornholmer Straße in Prenzlauer Berg soll die Frau von einer Gruppe von acht bis neun Männern umringt worden sein. Ein Mann soll dann der Frau an das Gesäß gefasst haben. Anschließend sollen zwei mutmaßliche Mittäter die Frau beleidigt und versucht haben, ihr ihr Handy zu entreißen, als sie von den Männern Aufnahmen fertigte. Am Bahnhof Bornholmer Straße verließ die Gruppe die S-Bahn.
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Die Kriminalpolizei fragt:

Wer kann Angaben zu den abgebildeten Männern machen?
Wer kennt Aufenthaltsorte der abgebildeten Männer oder Personen aus dem Umfeld der mutmaßlichen Täter?
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

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Falls die unbekannten Täter im öffentlichen Straßenland gesehen werden, bittet die Polizei nicht an sie heranzutreten, sondern umgehend die Polizei über den Notruf 110 mit dem Hinweis „wiedererkannter Straftäter S-Bahn Pankow“ zu informieren und eine Feststellung des Mannes beziehungsweise der Männer durch die Polizei zu ermöglichen.
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Vierter mutmaßlicher Mittäter

Hinweise nimmt das LKA 135 in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-913555, per Fax unter der Nummer (030) 4664-913599, per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


04.03.2019 | Prenzlauer Berg: Veröffentlichung von Videosequenzen
in Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt in Prenzlauer Berg

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Im Rahmen der Ermittlungen der 1. Mordkommission zum Tötungsdelikt vom 09. Februar 2019 an einem 19- jährigen Mann auf dem Parkplatz eines Netto-Supermarktes in Prenzlauer Berg konnten anhand der vernommenen Tatzeugen und den bislang ausgewerteten Videoaufzeichnungen aus umliegenden Geschäften die Beschreibung der den Täter begleitenden Frau und des Hundes konkretisiert werden.
Die Videoüberwachung im unmittelbar benachbarten Nettomarkt deckt einen kleinen Teil des davor verlaufenden Gehweges der Stahlheimer Straße ab, auf dem eine Person mehrfach in Begleitung eines Hundes zu erkennen ist. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um die Frau handelt, die den Täter unmittelbar vor der Tat begleitet hat.

Die Aufnahmen sind aufgrund der Ausschnittsvergrößerung von geringerer Qualität, lassen jedoch zusammen mit den Angaben der Tatzeugen folgende Aussagen zur Beschreibung zu:

Begleiterin des Täters:

schulterlanges dunkles Haar
hellhäutig
vermutlich blaue enge Hose
dunkle Schuhe
teilweise roter Rucksack oder Ähnliches auf dem Rücken

Hund:

etwa kniehoch
dunkles mittellanges Fell
helles, vermutlich weißes Schwanzende, leicht buschig
vier weiße Pfoten
Das Aussehen ähnelt dem eines Border Collie.

Es liegen insgesamt drei Videosequenzen vor, welche die Person und den Hund in unterschiedlicher Konstellation und Laufrichtung zeigen.

Die 1. Mordkommission stellt in diesem Zusammenhang folgende Fragen:

Wer hat die Tat auf dem Parkplatz beobachtet und kann weitere Angaben dazu machen?
Wer kann Angaben zu der abgebildeten Person machen (Videosequenz 1)?
Wer kann Angaben zu dem Hund machen oder kann diesen einem Halter zuordnen (Videosequenzen 2 und 3)?
Wer kann sonst sachdienliche Angaben machen?

Für Hinweise zur Gewinnung von Beweismitteln, durch die der oder die Täter überführt werden können, hat die Staatsanwaltschaft Berlin eine Belohnung von bis zu 5.000,- Euro (Fünftausend Euro) ausgelobt. Die Belohnung ist ausschließlich für Personen aus der Bevölkerung bestimmt, nicht für solche, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Personen, die an der Tat beteiligt waren, sind von einer Zuteilung der Belohnung ausgeschlossen. Die Verteilung der Belohnung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.

Hinweise nimmt die 1. Mordkommission beim Landeskriminalamt, Keithstraße 30 in 10787 Berlin unter folgender Rufnummer (030) 4664-911111 oder per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

m/s