Das Mediennetzwerk Berlin mit seinen 12 smartmobilen Bezirkszeitungen schafft neue Standortbedingungen für Presse- und Informationsfreiheit, für Marktneutralität und für Synergien in der Stadtbürgerschaft (Citizenship).
Größter Vorteil: breite Öffentlichkeit und Sichtbarkeit von Nachrichten, Informationen und Werbeinformationen — keine Leser-Payywalls.
Größter wirtschaftlicher Standortvorteil: Marktneutralität und das Prinzip der flachen Märkte („Flat-Markets“). Faire Marktzugänge zu digitalen Märkten und eine schnelle stadtweite Skalierbarkeit sind gesichert.
Wiederbelebung der „Creative City“ durch Public Open Innovation
Zusammen mit den Prinzipien von „Citizenship“ entstehen mannigfaltige Freiräume, Chancen und Synergie-Felder, die individuell, gemeinschaftlich und wirtschaftlich bewirtschaftet werden können. Künste und Kreativität und Kreativ- und Kulturwirtschaft können sich direkt und unmittelbar öffentlich präsentieren. Autorschaft, Journalismus, Lokaljournalismus, Medienproduktion und Medienexperimente sowie Public Open Innovation im Real-Labor werden gefördert.
Anzeigensystem sichert offene Gesellschaft und Zukunftsoffenheit
Das Anzeigensystem „anzeigio“ ermöglicht es, zusammen mit den Regeln des „SmartCity Bluebook“ offene Informationssysteme für Pressefreiheit, Stadtinformation und Publizistik zu „orchestrieren“, damit digitale Innovationen verständlich, nutzbar und integrierbar bleiben. Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele werden in Anzeigen- und Mediensysteme integriert.
Urbane Synergien zwischen öffentlicher sozialer Verantwortung und Werbewirtschaft werden damit künftig nutzbar gemacht.
Zwischen den Prinzipien von Markt und Synergien entstehen mannigfaltige wirtschaftliche Chancen und neue Modelle lokaler Wirtschaft und lokaler Wertschöpfung, die für alle lokal verhandelbar und gestaltbar sind.
Neue „SmartCity“-Medienkonditionen — Neue Pressefinanzierung
Ab 1.Juni 2021 gelten neue Medienkonditionen und erweiterte Allgemeine Geschäftsbedingungen für Leser:innen, sowie für alle Inhalte- und Marketing-Partner und für Autoren und Journalisten im Mediennetzwerk.
Der Freiraum für kreative journalistische Formate wird erweitert. Rubriken und Kolumnen in eigener redaktioneller Verantwortung können entstehen.
Für PR-Dienstleister und Informationsmittler müssen sich im Anzeigen- und Redaktionssystem registrieren und Redaktionsbudgets anmelden.
Alle redaktionellen Leistungen sind grundsätzlich kostenpflichtig. Leistungen von Lokalmedien werden nur noch gegen kostendeckende Anschlußgebühren bereit gestellt — vergleichbar und systemrelevant wie Elektrizität.Gas.Wasser.Abwasser.
Systemkosten und Mittlerer Redaktionskosten-Stundensatz
Pressefreiheit und Informationsfreiheit sind systemrelevant und erfordern inzwischen eine hohen System- und Regulierungsaufwand, der durch den Plattformwettbewerb, Nachrichtendichte und lokale Nachrichtendichte geprägt ist.
Die Systemkosten für Redaktion, Newsroom, Medien und Anzeigensystem wurden akribisch ermittelt, und werden auf „Mittlere Redaktionskosten-Stundensätze“ umgelegt. Dabei wird nach öffentlichen Preisrecht verfahren (VO PR 30/53) und kalkuliert. Die Systemkosten insgesamt werden auf Einwohner-Gleichwerte umgerechnet.
Hintergrund: die Kalkulationen werden den Kartellbehörden zugänglich gemacht, um die Anfangsbedingungen für fairen Wettbewerb aufzuzeigen.
Mittlerer Redaktionskosten-Stundensatz 32,– € (gemeinnütziger Tarif)
Mittlerer Redaktionskosten-Stundensatz 64,– € (Business + PR-Tarife)
Kommunalpolitik: lokalpolitsche Dauerbeobachtung
Die Kontrollfunktion von freier Presse kann im Lokaljournalismus nur erfüllt werden, wenn es auch eine „Voll-Erwerbsgrundlage“ für die Dauerbeobachtung kommunaler Entwicklungen gibt. Eigentlich benötigt jeder Berliner Bezirk mindestens eine 3-4-Personen-Vollredaktion. Dafür notwendige Bedarfs-Systemkosten für qualitativ angemessenen lokalen Journalismus wurden als berlinweite Einwohnergleichwerte abgeschätzt:
Systemkosten Lokaljournalismus: 0,58 ct/Einwohner und Jahr
Kommunalpolitik — Parteien — Verbände
Die Haushaltsabdeckung für klassischen Zeitungsjournalismus schwindet infolge einer sich verändernden Mediennutzung. Zeitungsjournalismus verwandelt sich von einem Allgemeinangebot für die offene Gesellschaft in einen „Zweckkanal“ für politisch und kommunalpolitisch interessierte Leser*innen und Eliten. Dies gefährdet den Fortbestand der Demokratie und zerstört die Volksparteien, weil sich die offene Gesellschaft auflöst.
Betriebswirtschaftlich kann nur eine Konsequenz gezogen werden: die zweckgebundenen Kosten des Lokaljournalismus müssen auf die Interessentenkreise und „Besteller und Interessenten von Kommunalpolitik“ umgelegt werden, ohne demokratieschädliche Leser-Paywalls einzuführen!
Das Prinzip „Kommunalpolitik auf Bestellung“, arbeitet wie eine neutrale PR-Agentur und stellt sichere Lesereichweiten für kommunalpolitische Inhalte sicher. Gastbeiträge und Gastformate werden von Parteien selbst verantwortet und gekennzeichnet. Ein Fairness-Kodex wird vereinbart.
„Local politics on demand“ – Kommunalpolitik auf Bestellung! (LPoD)
Folgende beispielhafte „Local politics on demand“-Angebote sind möglich:
- Politiker-Abo: 10 Redaktions-Einsatzstunden ab 640,– € + MWST..
- Plattform-Tarif berlinweite Politik-Publikationen ab 142,– €/h + MWST.
- Politik-News-Rubrik für Parteien mit Redakteurszugang.
- Bürger-Aktiv-Rubrik mit Redakteurszugang.
- IG-Rubrik für Wirtschafts- und Standort-Gemeinschaften.
- Lokaljournalismus mit BVV-Berichterstattung
- Lokaljournalismus Bauen, Verkehr & Umwelt
- Lokaljournalismus Beteiligungsverfahren.
- Journalismus Bundestagswahlkampf: Berichte / Köpfe
- Direktkandidaten-Kampagne für Wahlkreis.
- Europa-Politik mit Zugang zum EU-Open-Space (wire.com).
Publizistische Projekte, PR-Informationen und Kampagnen werden jeweils mit individuellen Angeboten nach Aufwand, Briefing und Schaltplan vorkalkuliert. Ein wirtschaftlicher Ausgleich durch Fundraising, Monetarisierung von Werbung und Flat-Market-Elemente ist möglich.
Leitbild: intelligente, soziale Stadt & offene redaktionelle Gesellschaft
Die LPoD-Angebote im Projekt „Einfach.SmartCity.Machen: Berlin! sind ein wichtiger Schritt, um der Komplexitätsüberlastung und Desorientierung in der Mediensphäre zu begegnen. Das Leitbild der intelligenten, sozialen Stadt & offenen redaktionellen Gesellschaft hilft, Kommunikation und politische Kommunikation zwischen Bürgern und Akteuren zu verbessern.
Eine Stadtgesellschaft muss dazu Mindestkonditionen für Journalismus und offene Kommunalpolitik absichern, sonst ist sie nicht überlebensfähig!
Aufklärung, Erklärung, Dialog, Diskurs und Disput und Hearing- und Forenformate müssen zudem in ihrer Funktion belebt und auf die Bühne „Allgemeinöffentlichkeit“ gehoben werden. Dies geht nur mit einem neuen demokratischen Geist:
»Wir wollen mehr Freiheit, Vertrauen, mehr Dialog und Demokratie und soziale, finanzielle und technologische Synergien wagen!«
Das Leitbild der intelligenten, sozialen Stadt & offenen redaktionellen Gesellschaft ist zugleich der Schlüssel zur Überlebensfährigkeit aller SmartCities weltweit, die offene Stadtgesellschaften und Public Citizenship gestalten wollen.
Einfach. SmartCity: Machen: Berlin! — „Cursum nullius cuius quam causa tardamus – Wir ändern unseren Kurs aus gar keinem Grunde.“ — Wir nehmen uns die Freiheit, die Verfassungsordnung, Wirtschaftsverfassung, EU-Recht und UN-Völkerrecht und UN-Kultur des Friedens mit kreativen und humanen Innovationen rechtskonform, mitfühlend und zukunftsoffen zu gestalten!
Europäische Kultur, Vielfalt, globale Interkultur, wirtschaftliche Freiheiten und individuelle Mannigfaltigkeit brauchen offene mediale Frameworks und mehr journalistische Innovationen und Weisheit!
Informationen & Kooperationen auf Anfrage: ínfo@anzeigio.de