Dienstag, 19. März 2024
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Französisch-Buchholz

Gedenkstein Foto: © visit pankow!

Den ungewöhnlichen Namen hat Französisch-Buchholz aus der Geschichte mitgebracht. Im Mittelalter hieß der Ort noch ‚Buckholtz‘. Dann im 17. Jahrhundert gelangten die aus Frankreich vertriebenen Hugenotten nach Buchholz. Wegen der Vielzahl der Zuwanderer wurde eine französische Kolonie gegründet, die frischen Wind nach Buchholz brachte.

Wie es in den Chroniken heisst, traf hier französisches Flair auf märkische Derbheit. Die Hugenotten waren im Garten- und Landbau sehr bewandert und brachten verschieden Gemüsesorten und Anbaumethoden mit nach Berlin. Artischocken, Feldsalat, den Blumenkohl und Bohnen kannte man bis dahin nicht in der Region. Die Franzosen zeigten den Buchholzern auch den Tabakanbau und eröffneten angeblich das erste französische Café.

Unter dem Einfluss der Hugenotten begann die Wirtschaft in Buchholz zu blühen und wegen des großen Einflusses der Hugenotten wurde der Ort im 18. Jahrhundert in Französisch-Buchholz umbenannt.

Stadtbilder aus Französisch-Buchholz

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a/m